Wohnheim Erkennen, was gut tut. Wohnheim für Menschen mit seelischer Behinderung
Sicherheit und eine Gemeinschaft, in der man verstanden wird. Diese Werte haben für Menschen mit einer seelischen Erkrankung eine grundlegende Bedeutung. Wenn ein Leben ohne Hilfe nur schwer möglich ist, bietet die Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle Betroffenen in der Röpziger Straße 18 dafür einen individuellen Lebensbereich.
Seit 2001 bietet das Wohnheim in zwei zusammengehörigen Häusern insgesamt 48 Bewohnern Platz. Das unbefristete Wohnangebot lässt jedem Bewohner Raum, über sich selbst zu bestimmen und seine Persönlichkeit zu entfalten. Unsere Bewohner, erwachsene Volljährige mit seelischen Behinderungen, können hier ein neues Selbstverständnis lernen – und sich als Menschen erfahren, die den Alltag bewältigen, selbständig handeln und stabile soziale Beziehungen eingehen können. Wir geben Impulse, Anregungen und Hilfestellungen. Den Schritt in die richtige Richtung muss jeder für sich selbst gehen.
Individuelle Wohnräume und Begleitung rund um die Uhr
Wir offerieren hier in der Röpziger Straße 18 beste Voraussetzungen für Individualität. Jeder Bewohner kann sein Zimmer nach eigenen Vorstellungen einrichten oder auf das Vorhandene zurückgreifen. Moderne Ein- und Zweibettzimmer sind in Wohnebenen zusammengefasst. In einer Ebene leben nicht mehr als zehn Bewohner, die eine kleine Wohngemeinschaft bilden. In komplett eingerichteten Küchen auf allen Etagen können Sie selber kochen und backen, in hauseigenen Waschmaschinen Ihre Wäsche waschen. Für das Bewältigen der täglichen Aufgaben und die soziotherapeutische Begleitung stehen Ihnen Ergotherapeuten, Sozialpädagogen, Heilerziehungspfleger und Heilpädagogen zur Seite. 24 Stunden täglich. 365 Tage im Jahr.
Aktiv und kreativ werden – in Sport, Handwerk, Kunst, Musik oder Reisen
Gut integriert ins Wohngebiet, bietet die Röpziger Straße 18 den Bewohnern eine Fülle von Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Ohne Druck, mit behutsamer Anleitung. Von Sport über handwerkliche oder künstlerisch-kreative Tätigkeiten bis hin zu Musik und Reisen. Hier können Sie erkennen, was Ihnen gut tut. Die räumliche Nähe zur Tagesstätte eröffnet darüber hinaus weitere Kommunikationsmöglichkeiten.