Die Finninnen warn´s - Paul-Riebeck-Stiftung wurde zum praxisnahen Lernort
Vor wenigen Tagen besuchten sechs Schwesternschülerinnen aus Finnland zwei Tage das Förderwohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung. Mit 14 weiteren Kolleginnen kamen sie im Rahmen eines vierwöchigen Schüleraustausches nach Deutschland, um landübergreifend Praxiserfahrungen zu sammeln, die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern und die Kultur Deutschlands kennenzulernen. Eine ganz besondere Erfahrung für Jenna Pitkänen und Marjaana Lampinen. Die beiden 18-jährigen Mädchen hospitierten in der Paul-Riebeck-Stiftung und übernahmen dabei die Beschäftigung der Bewohner im Förderwohnheim Akazienhof. Vor allem Gemeinschafts- und Lernspiele oder Kuchenbacken standen auf dem Plan. Die Idee, einen solchen Schüleraustausch mit Halles Partnerstadt Oulu durchzuführen, entstammte der Berufsbildenden Schule V für Gesundheit, Körperpflege und Sozialpädagogik.