Ehrenamtliche laden zum Kinonachmittag ein „Jakob der Lügner“ flimmert in der Paul-Riebeck-Stiftung über die Leinwand
Am Freitag 21. Juni laden Ehrenamtliche aus der Südlichen Innenstadt erstmals zum Nachbarschaftskino ein. Es startet 17 Uhr mit dem DEFA-Streifen „Jakob der Lügner“, der 1974 übrigens als einziger DDR-Film überhaupt für einen Oscar in der Kategorie bester ausländischer Film nominiert wurde. Der Jurek Becker-Film mit Schauspielgrößen wie Henry Hübchen und Armin Müller Stahl flimmert im historischen Saal der Paul-Riebeck-Stiftung in der Kantstraße 1, 06110 Halle (Saale), über die Leinwand. Jeder, der sich den Klassiker anschauen möchte, ist herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenfrei – eine kleine Spende aber gern gesehen. Im Anschluss wollen die Veranstalter die Kenntnisse des Publikums mit einem Filmquizz testen. Bei richtigen Antworten werden kleine Preise vergeben.
Das Nachbarschaftskino ist eine neue Idee im Rahmen des mit dem StadtPflegeCOMPASS ausgezeichneten Projekts „Nachbarschaft.Leben – Miteinander in der Südlichen Innenstadt“. Dieses hatten die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V. und die Paul-Riebeck-Stiftung 2012 ins Leben gerufen, um bürgerschaftliches Engagement im Stadtteil zu fördern. Als Kooperationspartner des Nachbarschaftskinos konnte das LUCHS.KINO am Zoo gewonnen werden.