Helfen ist Pflicht!
Heute gibt es in vielen Ländern Aktionen rund um die „Erste Hilfe“. Der internationale Tag der Ersten Hilfe will im öffentlichen Bewusstsein verankern, wie (überlebens)wichtig fachgerechte Nothilfe bei Unfällen und Katastrophen ist. Sich richtig zu verhalten, bis Arzt oder Rettungsdienste eintreffen, kann im Zweifel Leben retten oder zumindest schwere Gesundheitsfolgen abmildern. Also: Notruf absetzen, Unfallstelle absichern, Verletzte betreuen!
In Deutschland ist jeder zur Ersten Hilfe gesetzlich verpflichtet, sofern sich der Helfer dadurch nicht selbst in Gefahr bringt. Andernfalls macht man sich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig. Ersthelfer müssen übrigens keine Angst vorm Zupacken haben: Auch, wenn durch Sofortmaßnahmen wie eine Herz-Druck-Massage gesundheitliche Beeinträchtigung entstehen, drohen Ersthelfern keine rechtlichen Konsequenzen. Sie sind per Gesetz geschützt. In der Paul-Riebeck-Stiftung gehören Erste-Hilfe-Kurse zum Pflichttraining, das regelmäßig zu absolvieren und aufzufrischen ist. Hier gibt es unsere Erste-Hilfe-Tipps.