Auseinandersetzung mit der Diagnose Demenz Fachtagung für Fachkräfte und Angehörige fixiert aktuelle Trends

vom 15.06.2012


Wie umgehen und leben mit der Diagnose Demenz? Besteht die Chance auf Heilung? Was kommt auf die Angehörigen zu? Welches Bild von Demenz besteht in den Köpfen der Gesellschaft?

Die erste Hallesche Fachtagung „Demenz“ für Fachkräfte und pflegende Angehörige informiert über aktuelle Trends aus Medizin, Forschung, Pflege und Gesellschaft. Im Rahmen der Halleschen Aktionstage „Alter:native“ laden das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau und die Paul-Riebeck-Stiftung ein, mit Experten wie Prof. Dr. Andreas Simm von der Universitätsklinik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,  Dr. Lutz Lindemann-Sperfeld, Chefarzt des gastgebenden Krankenhauses, Grit Kunzmann als stellvertretende Pflegedirektorin der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost, Dr. Stephan Schilling vom Unternehmen Probiodrug AG und Yvonne Ernst als Pflegedienstleiterin der Paul-Riebeck-Stiftung ins Gespräch zu kommen. Ganz praktisch wird es mit dem Erfahrungsbericht von Michael Schmidt zum Einsatz eines Patiententagebuches im Krankenhaus Martha-Maria. Das noch wenig besprochene Thema der Palliativbetreuung von an Demenz erkrankten Menschen wird Thomas Kollodziej als Mitarbeiter im Palliativzentrum „Elisabeth mobil“ des Krankenhauses St. Elisabeth & St. Barbara in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Die Fachtagung findet am 23. Juni 2012 von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau statt. Im Anschluss haben die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit, sich die auf Demenz spezialisierten Häuser der Paul-Riebeck-Stiftung, die Wohngemeinschaft beziehungsweise die Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz anzusehen.

Interessenten werden gebeten, sich im Vorfeld bis zum 20.06.2012 bei Kerstin Trömel per Fax unter 0345/559 – 1725 oder per E-Mail unter Kerstin.TroemelMartha-Maria.de anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Der detaillierte Programmablauf der Fachtagung, nähere Informationen zu den einzelnen „alter:nativen“ Aktionen und alle vollständigen Termine finden Interessierte unter www.alter-native.info oder in den im Stadtgebiet ausliegenden Infomaterialien.

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