Eine Rose für das Engagement - Haupt- und Ehrenamt gehen Hand in Hand
Die einen sind Begleiter beim Einkaufen oder Spazierengehen, Zuhörer, Mitspieler oder Vorleser. Die anderen sind Betreuer und Pfleger, Ergotherapeuten, Organisatoren oder Vertraute. Jeder hat seine ganz eigene Motivation, aber eines eint sie: Sie geben ihre Zeit für die Bewohner der Einrichtungen der Paul-Riebeck-Stiftung.
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter wissen voneinander, schätzen die Arbeit des jeweils anderen – aber kennen sich nicht immer. Für 33 von ihnen änderte sich das gestern. Sie waren der Einladung von Diana Krannich, der Koordinatorin Ehrenamt der Paul-Riebeck-Stiftung gefolgt und nutzten zwei Stunden am Nachmittag für ein Kennenlernen und den lockeren Erfahrungsaustausch. Eis musste nicht gebrochen werden. Vom ersten Moment an war eine vertrauensvolle Atmosphäre zu spüren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Haupt- und Ehrenamt sprachen von sich, ihren Stärken und ihren Aufgaben, staunten über gegenseitig erzählte Geschichten und lachten gemeinsam. „Mit diesem Nachmittag wollen wir nicht nur das Miteinander befördern, sondern in erster Linie auch einfach einmal danke sagen für freiwilliges Engagement. Das ist so unsagbar wertvoll und macht den Alltag unserer Bewohner an vielen Stellen etwas bunter“, sagte Diana Krannich. Und sie verband diesen Dank mit einer langstieligen Rose für Jeden.