„Wie könnte es sein?“ – Redakteure testeten Alterssimulationsanzug der Paul-Riebeck-Stiftung

Kathleen Bendick (rechts) mit der stellvertretenden Pflegedienstleiterin, Melanie Angermann (links) beim Treppensteigen mit dem Alterssimulationsanzug.

vom 14.01.2014


Traditionell lud die Paul-Riebeck-Stiftung zum Jahresbeginn Vertreter der hiesigen Medienlandschaft ein, um über vergangene wie zukünftige Vorhaben und Aktivitäten zu informieren. Diesmal am 08.01.2014. Besonderer Höhepunkt: Die anwesenden Redakteure bekamen die Gelegenheit, mit allen Sinnen zu erfahren, mit welchen körperlichen Einschränkungen ältere Menschen ihren Alltag meistern müssen. Möglich machte das der Alterssimulationsanzug der Stiftung. Er lässt seinen Träger mindestens rund 30 Jahre altern. Wie beschwerlich jeder Gang wird, wenn Augen, Gehör und die Muskulatur beeinträchtigt sind, wollte auch Kathleen Bendick von der Mitteldeutschen Zeitung wissen. Nur mit Hilfe von Melanie Angermann, stellvertretende Pflegedienstleiterin im Altenpflegeheim Riebeckpark, bewältigte sie das Treppensteigen.

Übrigens: Nach einem erfolgreichen Jahr 2013 nimmt die Stiftung 2014 700.000 Euro in die Hand. Neben notwendigen Bestandsinvestitionen fließt das Geld dabei in die weitere Ausgestaltung der Angebote. Frische Farbe und ein neues Gewand erhält beispielsweise die Tagespflege im Akazienhof.  

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