Wo gehobelt wird, da fallen Späne – die Männerrunde in der Holzwerkstatt

Herr Gerhard Gottlebe bei der Herstellung einer Stuhlsitzfläche.

vom 09.05.2014


Jeden Donnerstag bietet sich für Bewohner der Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz die Möglichkeit, mit eigenen Händen nützliche Dinge in einer Holzwerkstatt zu erschaffen.

Der regelmäßige Abstecher dorthin gehört zu den vielfältigen Angeboten der Ergotherapie. In Begleitung der Ergotherapeutin sägen, feilen und lackieren einige Bewohner der Hausgemeinschaften hier regelmäßig. Gerhard Gottlebe (unser Foto) werkelt hier gerade an der zukünftigen Sitzfläche eines Stuhls. Der Umgang mit dem Werkstoff Holz fördert vor allem die motorischen Fähigkeiten und spricht die Sensorik der Bewohner an. Zudem knüpfen sie so soziale Kontakte mit Bewohnern anderer Bereiche der Paul-Riebeck-Stiftung.

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