Alter:native startet mit Fotoausstellung - Arbeiten hallescher Hobbyfotografen hängen in Stadtbibliothek
Tobias Kogge, Dezernent Bildung und Soziales der Stadt Halle (links) mit der Gewinnerin Frau Dr. med. Edeltraud Faßhauer und Andreas Fritschek, Vorstand der Paul-Riebeck-Stiftung (rechts)
Rührung und Freude gab es gestern bei Dr. Edeltraud Faßauer (Mitte). Aus den Händen von Tobias Kogge, Dezernent Bildung und Soziales der Stadt Halle (links), und Andreas Fritschek, Vorstand der Paul-Riebeck-Stiftung zu Halle an der Saale (rechts) erhielt sie den ersten Preis des Fotowettbewerbs der „Alter:native“ 2014. Mit der Vernissage zur Fotoausstellung „60 plus – da geht noch was“ begannen die Halleschen Aktionstage rund um ein aktives Älterwerden offiziell. Noch bis Samstag bieten die Initiatoren verschiedene Veranstaltungen zum Thema an.
Die Ausstellung mit 23 Bildern Hallescher Hobbyfotografen ist ab sofort bis 14. November 2014 in der Stadtbibliothek Halle, Salzgrafenstraße 2 zu den regulären Öffnungszeiten anzuschauen.
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen: www.alter-native.info oder www.paul-riebeck-stiftung.de
Hintergrund zum Siegerfoto:
Frau Dr. med. Edeltraud Faßhauer ist seit 1980 von MS betroffen. 1987 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann Wilhelm und weiteren Verbündeten einen Multiple Sklerose Club im Kulturbund, der sich bis heute zum Landesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft entwickelt hat. Als Vorsitzende im Landes- sowie Mitglied im Bundesbeirat für MS-Betroffene kämpft die Internistin im Ruhestand bundesweit und in der Geschäftsstelle Halle mit ganz konkreter Sofort-Hilfe für MS-Erkrankte. 60 plus – da geht noch was!