Neue Azubis lernen Ausbildungsstätte kennen
Paul-Riebeck-Stiftung organisiert Kennenlerntreffen vorm Ausbildungsstart
In welchem Haus werde ich arbeiten? Wie viele Bewohner und Mitarbeiter hat der Wohnbereich auf dem ich eingesetzt werde? Wie werden mich meine zukünftigen Kollegen, aber auch die Bewohner der Paul-Riebeck-Stiftung empfangen? Diese Fragen stellten sich die neun frischgebackenen Auszubildenden der Paul-Riebeck-Stiftung. Während eines Kennenlerntreffens am 28. August bekamen sie darauf Antworten. Gemeinsam mit der Ausbildungsbeauftragten der Paul-Riebeck-Stiftung, Michaela Erfurt, warfen sie einen ersten Blick hinter die Kulissen der einzelnen Altenpflegeheime der Stiftung und erfuhren, welches der Häuser ihre zukünftige Arbeitsstätte sein wird. Dabei lernten sie die jeweiligen Pflegedienstleiter kennen. Auch die zukünftigen Praxisanleiter, die sie während der dreijährigen Ausbildung fachlich begleiten, sagten ihnen „guten Tag“. Der Rundgang endete im Altenpflegeheim Riebeckpark, wo die jungen Leute von Stiftungsvorstand, Andreas Fritschek, Personalleiter, Matthias Stiel, und Personalreferent, Tino Rasch, als neue Teammitglieder begrüßt wurden.
„Das Kennenlerntreffen war eine runde Sache. Die Jugendlichen sind sich zum ersten Mal begegnet und haben erste Kontakte geknüpft. Außerdem haben sie einen ersten Eindruck von den Altenpflegeheimen und Mitarbeitern der Paul-Riebeck-Stiftung gewinnen können“, freut sich die Ausbildungsbeauftragte der Stiftung.
Offizieller Ausbildungsstart für die Neun ist der 1. September. Bei einer festlichen Immatrikulation am 3. September werden alle neuen Auszubildenden der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle gGmbH, darunter zählen auch die neun Stiftungs-Azubis, feierlich begrüßt. Unter den Gästen werden auch Mitarbeiter der Paul-Riebeck-Stiftung sein, um ihren Schützlingen einen guten Ausbildungsstart zu wünschen. Am 4. September besuchen die Pflegefachkräfte in spe dann zum ersten Mal die Berufsschule. Mit Vorfreude und Spannung blicken zum Beispiel Vanessa Pobig, Tobias Theiß und Charleen Schmidt auf die zukünftige Ausbildungszeit. „Ich möchte für ältere Menschen da sein und ihnen bei Dingen behilflich sein, die sie selbst nicht mehr erledigen können. Damit möchte ich ihnen ihren letzten Lebensabschnitt verschönern“, sagt die 18-jährige Charleen Schmidt. Tobias Theiß ergänzt: „Genau dafür möchte ich auch mein ‚Fingerspitzengefühl‘ einsetzen. Deshalb wechsele ich die Fronten – vom Lehramtsstudium in die Pflege.“ Auch Vanessa Pobig startet voller Motivation in ihre Ausbildung: „Ich komme sehr gut mit älteren Menschen klar. Ich freue mich auf meine Tätigkeiten und die Abwechslung, die der Umgang mit den Bewohner sicher mit sich bringt.“