Klarer Schnitt zum Schutz der Bewohner
Paul-Riebeck-Stiftung schließt Heime und teilstationäre Dienste
Die in den Einrichtungen der Paul-Riebeck-Stiftung lebenden Senioren und Menschen mit Behinderungen gehören aufgrund ihres Alters, der alterstypischen Vorerkrankungen bzw. ihrer Handicaps zur Risikogruppe des SARS-CoV-2-Virus (Coronavirus). Neben den in den letzten Tagen getroffenen Maßnahmen, veranlasst die dynamische Ausbreitung der Infektionen die Stiftung nunmehr zu einem weiteren klaren Schnitt: Ab Mittwoch, 18. März 2020, sind bis auf Weiteres alle Heime und Angebote der Altenpflege und Behindertenhilfe für jegliche Außenkontakte geschlossen. Zutritt hat ausschließlich das Pflegepersonal.
„Wir wissen, dass dieser Schritt für Bewohner, Angehörige und Nutzer aller Angebote gleichermaßen einen akuten Einschnitt darstellt. Nur damit können wir aber die Gefahr einer Ansteckung mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln minimieren.“, hofft Vorstand Andreas Fritschek.
Das betrifft:
Altenpflegeheime: Akazienhof incl. Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz in der Beesener Straße; Riebeckpark incl. Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz in der Kantstraße/Bugenhagenstraße sowie das Haus der Generationen am Franckeplatz
Behindertenhilfe: Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung im Akazienhof in der Beesener Straße, Tagesförderung für Menschen mit geistiger Behinderung (Schließung ab 19.3.2020) sowie das Wohnheim und die Tagesstätte für Menschen mit seelischen Behinderungen in der Röpziger Straße
Betroffen von dieser Entscheidung sind auch die beiden Tagespflegen in der Kant- und in der Beesener Straße, die Begegnungsstätte und Cafeterien in den Häusern.
Bei Fragen stehen Ihnen gern die jeweiligen Bereichsleiter vor Ort zur Verfügung.