Starke Arbeit, starke Stimme!
Seit 1965 erinnert der Internationale Tag der Pflege immer am 12. Mai an den Geburtstag von Florence Nightingale (1820 – 1910). Die von der Pionierin der modernen Krankenpflege eingeführten Standards und Hygieneregeln gehören noch heute zum Pflege-Einmaleins.
Der Tag der Pflege macht darüber hinaus auf die gesellschaftliche Bedeutung des Pflegeberufs aufmerksam, benennt Missstände und fordert Verbesserungen ein. Und er ist bei uns Anlass, die Arbeit aller Mitarbeiter in der Alten- und Behindertenhilfe zu würdigen. Sie fanden heute eine kleine Überraschung an ihrem Arbeitsplatz. Andreas Fritschek wandte sich mit einem Gruß an die Belegschaft. Neben dem Dank für die tägliche Leistung blickte der Vorstand in die Zukunft: Mit der steigenden Zahl Pflegebedürftiger wächst auch der Bedarf an Fachkräften. Laut Prognosen fehlen 2035 mehr als 100.000 Pflegende, stationär und ambulant.
Andreas Fritschek: „Das wird auch uns vor noch größere Herausforderungen stellen. An der Entwicklung bester Arbeitsbedingungen wie etwa unserer Palette an Gesundheits- sowie Fort- und Weiterbildungsangeboten halten wir fest. Und auf politischer Ebene machen wir uns stark für eine Pflegereform, die einen guten Rahmen für Mitarbeiter in der Pflege fixiert. So wie Florence Nightingale der Pflege ihre Stimme gegeben hat, tun wir das heute mit unserem Engagement für die Zukunft der Pflege.“